Songwriter
Ich schreibe Musik. Hier habe ich ein Paar ausgewählt.
Romantik zum Beispiel. Es geht um eine Madamoiselle, die etwas unberechenbar, etwas launisch, etwas geil und etwas nervig ist.
Romantik
Eigentlich ist es als Ska gedacht gewesen. Nach und nach stufe ich ihn eher als Polka mit orientalischen Einflüssen. Hauptsache heitere und lebendige Mucke.
In meinen Songs geht’s meistens um Liebe und/oder eine Frau. Nicht weil mich das Thema besonders beschäftigt, sondern weil es zugegebenerweise der einfachste und faulste Weg ist, Texte zu schreiben. Anstatt „Skat“ mit sinnlosen Buchstaben zu singen, singe ich lieber sinnlose Liebestexte.
Deli Hatun
Can Kosar – Deli Hatun
Ich hatte diesen Song ursprünglich als eine Jazz Variante aufgenommen, was mir nie wirklich gelang. Am Besten geklungen hat es mit nackten und nüchternen Akustik-Rythmen mit Gesang.
Wer weiterhört, wird langsam merken: Ich kann mich nicht an einen Stil festhalten. Ich liebe es, neues zu probieren und mich in verschiedenen Disziplinen zu versuchen. Hier ist eine „Rock-Ballade“. Wieder mit einem Pseudo-Text, dieses Mal auf Englisch.
Turn me on
Can Kosar – Turn me on
Eine der geilsten Sachen beim Rock sind DIE SOLOS. Eine alte Krankheit, wahrscheinlich die gemeinsame Krankheit aller (Solo-) Gitarristen ist „Nicht-Aufhören-zu-Können“, auch Instrumentenkrebs genannt. Das Solo musste ich am Ende kürzen.
Selten habe ich einen Songtext geschrieben, der tatsächlich eine Geschichte erzählt. Dieser hier gehört zu denen. Den habe ich zu meinem Kumpel in Liebeskummer gewidmet. Es ging aber trotzdem noch um das Übliche.
Cok seven bilir
Der erzählt die Geschichte eines Vogels. Ok. Der ist ziemlich düster. Gehört auch mal dazu.
Bir yabanci kollarinda
Can Kosar – Bir yabanci kollarinda
Ich war mal Jahre lang scharf auf „harte“ Musik. Hab‘ viel Metal gehört und gespielt. Sowie den hier:
A special thing
Man hört es bestimmt aus, dass ich damals gerne Dream Theater gehört habe.
Ein stiltreuer Musiker war ich nie gewesen. Möchte ich auch nicht. Ich liebe es zu suchen. Hier ist etwas Richtung Elektro mit Euro-Disco Sound. Es war ein großes Vergnügen, Pitch perfection zu betreiben 🙂 Ich schätze die angewandte Signalverarbeitung sehr hoch.
Dam dam di dam
Allerdings nur als „Spielerei“. Natürlich ist es nicht das Wahre für mich. Kein Sänger kann perfekt intonieren (, auch wenn manche Halbgötter das nahezu tun) und das ist das Schöne am Gesang…dass ein Mensch vor dem Mikro steht und dir persönlich seine Geschichte erzählt…unzensiert von einem Computer.
Ich nahezu hasse Rap-Kultur. Mein Vater erst Recht. Das war für mich ein hinreichender Grund, meinem Vater zum Geburtstag ein Rap-Lied zu schenken.
Orhan Baba
Alte Aufnahmen sind manchmal witzig zu hören. Wie die hier z.B.
Dinle
Sie können allerdings peinlich sein, wie die hier, die mein Kumpel und ich mit 16! aufgenommen haben. Die Melodie finde ich zugegebenerweise heute noch witzig. Den Gesang zu hören allerdings, kann physisch schmerzhaft werden.
Surprise
Can Kosar & Sinan Kahraman- Surprise
…besonders für einen Intonations-Fetischist wie ich, den jede falsche Intonation bei einem Gesang und Instrument quält. Ich habe mich in Jahren zwar nicht zum Bruno Pelletier oder Freddie Mercury oder Michael Jackson entwickeln können, was den Gesang angeht, aber ein kleines bisschen besser zu intonieren, habe ich gelernt.
Die Songs sind komplett von mir komponiert, gespielt und aufgenommen. Ausnahme ist die Surprise mit meinem Kumpel Sinan Kahraman