Ich bin Can. Ich bastele gerne. Das wäre , glaube ich, die kürzeste Zusammenfassung, wenn ich ins gesamte Bild meines Lebens gucke. Ich bastele gerne Roboter, Autos, Programme, Musik…Ja, sogar Musik ist nichts anderes als Basteln. Wenn man eine Idee, eine Melodie im Kopf hat und sich krankhaft und penibel stunden-, tage- zum Teil wochenlang dransetzt, ein Lied auf die Beine zu bringen, ist es eine Art Basteln. Etwas machen, was es vorher nicht gab. Das ist es. Ein Produkt eben. Manche nennen es Selbstverwirklichung. Ich nenne es halt eben noch einfacher: Ich bastele. Klar hat Musik eher etwas mit Kunst zu tun und ein technisches Produkt manchmal weniger. Aber wer sagt, dass man bei Gefühlen und Kunst nicht vom Basteln reden sollte? Vielleicht könnte man vom „Produzieren“ sprechen…Das wäre wiederum ein großes Wort für mich, daher sage ich mal ganz einfach Basteln.

Neben Basteln gefällt mir auch das Lernen. Das ist wieder ein allgemeiner Begriff. Menschen (kennen)lernen, Sprachen lernen, (Fach-)Bücher lernen, Musikinstrumente spielen lernen, Songs spielen lernen etc.. Das Lernen ermöglicht Basteln; das Lernen inspiriert und:

das Lernen macht glücklich.

Als Teenager vor der Berufswahl habe ich mich daher für ein Ingenieurstudium entschieden. Um vor allem einfach zu gucken, was ich am Meisten basteln möchte. Im Studium habe ich mich intuitiv nach der Systemtheorie / technische Dynamik orientiert. Ich hab während meines Studiums viel programmiert, viel gelernt, viele kleinen Projekte gemacht, viel gereist, viele Parties gemacht und wenig verdient. Es waren tolle Zeiten. Hier ein Paar Reisefotos:
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Seit dem Studienabschluss arbeite ich in der Automobilbranche und bewerte die Steifigkeiten und Schwingungsverhalten der Autos.

Nebenbei führe ich ein Hobbyprojekt durch: Ein SLAM-Roboter, um meinen Bastelhunger einigermaßen zu stillen und mehr im Bereich Robotik und künstliche Intelligenz zu lernen.

Und ich musiziere weiter.

Hier mein Lebenslauf.